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19. Mai 2025 um 11:58 Uhr

Ein Nobelpreis für Sachsen

Jährlich 2 Milliarden Euro sind im Doppelhaushalt 2025/2026 für Wissenschaft vorgesehen. Damit wird Forschung auf Spitzenniveau gefördert.

In Sachsen wird auf Spitzenniveau geforscht. Ein gutes Beispiel ist Svante Pääbo, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Der Forscher gilt als Begründer der Paläogenetik und wurde für seine Pionierleistungen mehrfach ausgezeichnet.

So erhielt er 2022 den Medizinnobelpreis und 2018 den Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft. Geboren 1955 in Stockholm (Schweden), promovierte Svante Pääbo zunächst in Uppsala, Schweden. 1990 wurde er Professor an der Universität München, später Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut in Leipzig.

Für sächsische Spitzenforschung, wie die von Svante Pääbo, braucht es finanzielle Planungsperspektive. Der Doppelhaushalt 2025/2026 sichert diese. Dafür ist ein Wissenschaftsetat vorgesehen, der die schon bestehenden, starken Strukturen des Wissenschaftslandes Sachsen unterstützt.

Wir geben finanzielle Planungssicherheit

Im Haushalt sind jährlich rund 2 Milliarden Euro für Hochschulen und Forschungseinrichtungen eingeplant. Bereits begonnene Investitionen in Forschungsinfrastruktur können damit fortgeführt werden. Dazu gehören Vorhaben in der Halbleiterforschung, ein Erweiterungsbau am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig sowie der Neubau der Außenstelle des Deutschen Krebsforschungszentrums in Dresden.

Der Wissenschaftsetat zeigt: Die Wissenschaft und Forschung sind dem Freistaat wichtig, sie garantieren Fortschritt und Entwicklung, sichern aber auch Arbeitsplätze.

„Eine starke Wissenschaft in Sachsen bildet die Grundlage für die weitere gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung des Freistaats. Die Lehre an den Hochschulen und die exzellente Forschung sind zwei elementare Säulen der Innovationskraft dieses Landes. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Strukturen erhalten und weiter in Wissenschaft investieren.“

Oliver Fritzsche, CDU-Wissenschaftspolitiker

(Bildnachweise: AdobeStock/Bertil I Anna Schroll/Max-Planck-Gesellschaft I Alexander Fuhrmann)