Der Freistaat unterstützte das Kulturhauptstadtjahr bereits bei der Bewerbung mit 25 Mio. Euro. Im aktuellen Doppelhaushalt sind weitere 10,9 Mio. Euro für nachhaltige Projekte vorgesehen.
Die Erwartungen aller an das Kulturhauptstadtjahr waren groß. Nach einem fulminanten Auftakt mit einer Open-Air-Show am Chemnitzer am Karl-Marx-Monument, die Tausende begeisterte, folgten zahlreiche Ausstellungen, Konzerte und Projekte. Besonders herausragend war die Reihe „Kultur am Ufer“, die den Fluss Chemnitz als neuen kulturellen Raum erschloss. Auch das temporäre Kunstprojekt „Wendezeit“ sorgte mit seinen Installationen in den Plattenbauten für überregionale Aufmerksamkeit und regte zur Diskussion über die jüngere Geschichte der Stadt an.
Die Vision, die Stadt als Ort der Kunst und des Wandels zu etablieren, wird zunehmend Realität.
Einige Fakten unterstreichen diesen Erfolg:
- Ein Übernachtungszuwachs von 44,4 % im Juni 2025.
- Das Projekt strahlt ins gesamte Umland von Sachsen aus und mobilisiert breite Bevölkerungsschichten.
- In der ganzen Kulturhauptstadtregion Chemnitz-Zwickau sind die Übernachtungszahlen im ersten Halbjahr um 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.
- Der Freistaat Sachsen unterstützt die Nachhaltigkeit der Projekte über das Jahr 2025 hinaus.
Diese positive Entwicklung zeigt das Potenzial von Kultur als Motor für die städtische Transformation, Tourismus und Wirtschaftsförderung.
Wir ziehen eine kleine Zwischenbilanz und haben dazu Andrea Pier, die kaufmännische Geschäftsführerin von Chemnitz 2025, im Video zu Wort kommen lassen.




