Maria Quiring arbeitet als Schulsozialarbeiterin an einer Oberschule in Heidenau. Jeden Tag hilft sie Kindern auf ihrem Weg ins Leben.
(Hinweis: Wir haben diesen Beitrag am 01. Juli 2025 aufgrund des Haushaltsbeschlusses des Sächsischen Landtages vom 26. Juni 2025 aktualisiert.)
„Mein Ziel ist, dass alle Schülerinnen und Schüler jeden Tag gerne und zuversichtlich an ihren Lern- und Lebensort Schule kommen“, sagt Maria Quiring. „Dafür braucht es Vertrauen in sich selbst sowie eine gute soziale Gemeinschaft“. Seit mehr als fünf Jahren arbeitet sie als Schulsozialarbeiterin an der Goethe-Oberschule in Heidenau. Gewöhnlich ist sie von 8 bis 16 Uhr an ihrer Schule – und in der Zeit ganz für die gut 500 Schüler der Oberschule da.
Von Wertschätzung bis Mobbing
Bei ihr suchen die Schüler Hilfe bei Mobbingerfahrungen, Streit mit Gleichaltrigen, familiärem oder schulischem Dauerstress, Gefühlen von Überforderung. Lehrkräfte fragen nach Unterstützung bei Kompetenzschulungen ihrer Klassen, Eltern wenden sich mit Erziehungsfragen und eigenen Hilflosigkeiten an Frau Quiring. Die Arbeitsgrundlage ist hier wertschätzende Ergebnisorientiertheit. „Die Ratsuchenden haben Vertrauen zu mir und wissen, dass sich mich direkt ansprechen können“, sagt sie.